Wir trauern um Franz Mitterlehner

Der Tausend-Sassa in allen Lebenslagen ……
Franz Mitterlehner, ein allseits bekanntes Trauner Urgestein, ist nicht mehr !!

Mitglied und Sponsor bei vielen Trauner Sportvereinen, Mäzen und allseits beliebter Geschäftsmann. 

Funktionär bei den Trauner Handballern, bei den Eisschützen, und langjähriger Präsident beim SC Traun 67. 

Ebenso Sponsor bei den Fußballern, beim Gendarmerie-Sportverein, sowie finanzieller Helfer in der Not !! 

 

Franz übernahm in jungen Jahren den elterlichen Betrieb am Standort Traun Hauptplatz 6, also mitten im Zentrum. 

Es wurden die Sparten Installation (Sanitär, Heizung, Gas) und Zweiradhandel (Werkstätte, Verkauf, Nähmaschinen)
betrieben. Der Betrieb zählte unzählige Mitarbeiter und wuchs ständig.

Sein Bruder Gottfried hatte auf der anderen Seite des Trauner Hauptplatzes ein Elektro-Unternehmen. Zuletzt hat
Franz auch diesen Betrieb samt Bruder übernommen. 

 

Der Trauner Schachverein, mit Präsident und Sponsor Franz Mitterlehner, und seinem Angestellten und Vereinsobmann
Ernst Schüller, schaffte nach 1980 aus der Unterklasse kommend den Aufstieg über die Landesliga bis in die österr. Staatsliga. 

Franz war maßgeblich daran beteiligt, die vielen Jugendlichen an die Spitze heranzuführen, und fuhr mit ihnen auf unzählige
Turnier in nah und fern. 

Geliebt war immer auch seine Briefmarkensammlung und die vielen Karten-Runden. Im Alter schrieb er noch Gedichte, und
brachte ein Buch in Umlauf. 

Ebenso zeigte Franz immer ein Herz für Kinder. Jedes Jahr zu Weihnachten wurden die Trauner Kindergärten mit Spielzeug
beschenkt und versorgt. Dies war aber nur ein Mosaiksteinchen bei seinen vielen Einsätzen. Auch kulturell oder bei Tanzevents
war Franz immer als finanzieller Helfer präsent. 

So nebenbei musste Franz viele Schicksalsschläge wegstecken, u. a. auch den Verlust seiner Gattin und seiner Tochter.
Die letzten Monate verbrachte er im Altersheim Traun.
Seine vielen Freunde aus vergangenen Tagen überlebte er großteils, weshalb er natürlich zuletzt ein sehr einsames Dasein
zu bewältigen hatte. 

Ernst Schüller

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