Der größte niederösterreichische Schachverein, der Schachverein Amstetten, lud ein und 56 Denksportler von Nah bis Fern kamen. Schachspieler aus Lustenau, Eisenstadt und Deutschland waren im breit gestreuten Teilnehmerfeld zu finden. Der Schachsport vereinte wieder die Generationen, 25 Vereine und 4 Staaten. Am Start waren 5 Titelträger und zwar 2 FM, 2 CM und 1 MK. Jugend und Senioren waren ausreichend vertreten. Die Anzahl der Schachdamen aber ist noch ausbaufähig.

Am Samstag, dem 03.08.2019, kämpften 56 schachbegeisterte Denksportler  um  die Schachkrone der  7. Amstettner Schnellschachstadtmeisterschaft 2019, welche heuer erstmals auch international gewertet wurde.

Diesmal gab es zur Freude der Veranstalter um 16 Teilnehmer mehr als im Vorjahr. Der Jüngste war 11 Jahre alt, der Älteste zeigte mit 96 Jahren und 2 ½ Punkten, dass einen der Schachsport geistig fit hält!

Der Vorjahressieger, FM Florian Sandhöfner konnte mit 6 erzielten Punkten seinen Titel erfolgreich verteidigen. Den zweiten Rang erkämpfte sich durch einen bis zur letzten Minuten hart erkämpften Sieg gegen einen deutschen FIDE-Meister mit ebenfalls 6 Punkten aber der etwas schlechteren Feinwertung Franz Rechberger, welcher damit auch gleichzeitig Amstettner Schnellschachstadtmeister wurde. Der Nettingsdorfer Maximilian Mostbauer landete mit 5 ½ erzielten Punkten auf Platz drei. Vierter und damit bester Senior wurde mit ebenfalls 5,5 Punkten aber der etwas schlechteren Feinwertung Pero Dumancic vom Schachverein Amstetten. Zur besten Dame krönte sich Johanna Ehmann aus Deutschland. Der Beste im zweiten Viertel wurde Markus Grießenberger von der BSG Mauer, im dritten Viertel setzte sich Patrick Fuchs aus Pöchlarn durch. Der beste Jugendliche wurde Paul Pilshofer aus Eisenstadt, welcher auch gleichzeitig das vierte Viertel gewann.

Berichtdetails
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7__Amstettner_Schnellschachstadtmeisterschaft_2019.pdf
erstellt von:
Winfried Wadsack
zuletzt geändert:
05.08.2019 17:03
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