Spannend verlaufen die Schlussrunden der Damenbundesliga in Steyregg.

Am Freitag gelingt Pamhagen im Schlager gegen Wulkaprodersdorf ein wichtiger 1,5:0,5 Sieg. Julia Novkovic setzt sich gegen Tina Kopinits durch. Beide Teams gewinnen ihre Matches am Samstag gegen die Schachamazonen und Steyr 2 mit 2:0 und gehen mit identischen Wertungen in die Schlussrunde, wobei Pamhagen in diesem Fall auf den Sieg im direkten Duell setzen kann. Wulkaprodersdorf gewinnt auch in der Schlussrunde klar mit 2:0 gegen Steyr 1. Das Drama spielt sich in der Begegnung zwischen Pamhagen und St. Veit ab. Lisa Hapala gewinnt erneut für die Burgenländerinnen und schließt die Saison mit einem perfekten Score von 7/7 ab. In der zweiten Partie erkämpft Maria Krassnitzer als um 400 Elopunkte schwächere Spielerin gegen Maria Horvath einen klaren Eröffnungsvorteil. Doch Horvath versteht es die Partie zu drehen und erlangt eine klare Gewinnstellung. Offenbar in Zeitnot weicht sie einem vorteilhaften Damentausch aus und läuft in eine Mattnetz, das Maria Krassnitzer geschickt spinnt. Aus ist der Traum der Titelverteidigung für Pamhagen. Wulkaprodersdorf holt sich mit 16 Punkten in der Besetzung Kopinits (6/6), Exler (2,5/3), Newrkla (6/7) und Rampler (1,5/2) den österreichischen Meistertitel. Silber geht an Pamhagen (15) und die Bronze-Medaille an Feldbach-Kirchberg (12).

Ergebnis, Bezirksrundschau, Fotos: ÖSB Peter Kranzl

(Gerald Huemer, Landesverband OÖ, Presse & Öffentlichkeitsreferent)

(WK, Foto: Peter Kranzl)

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2014_schlussrunde_Bundesliga.pdf
erstellt von:
Gerald Hametner
zuletzt geändert:
08.04.2014 21:34
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