Maria untersuchte die Ursachen für den großen Männeranteil
im Schach, Sophie wollte wissen, warum Menschen vom Schachspiel so begeistert
sind und Mahmoud interessierte sich für die Algorithmen eines Schachcomputers.
Alle drei konnten anhand ihrer Untersuchungen eine hochinteressante VWA
fertigstellen, die sie dann beim ÖSB für den Wettbewerb der besten Schach VWA
einreichten.
Die Entscheidung, wer sich am Ende über den Hauptpreis in
Höhe von 200€ freuen darf, wurde im Rahmen einer Online Verleihung verkündet. Das
Interesse an den Arbeiten war groß, darum willigten Maria, Sophie und Mahmoud
ein, diese kurz vorzustellen. Dass die Arbeit der ehemaligen Maturanten einen
besonderen Stellenwert hat, zeigte sich auch an der Teilnahme von Frau Mag.
Martina Müller vom Bildungsministerium. Sie nahm sich nicht nur Zeit die
Präsentationen zu genießen, sondern berichtete auch über die Schach-Projekte
des Ministeriums.
Die schwere Aufgabe aus den drei ausgezeichneten Arbeiten
die beste auszusuchen übernahm Lothar Handrich als Vorsitzender der
Bewertungskomission. Am Ende entschieden nur Nuancen und Maria durfte sich über
den Hauptpreis freuen. Aber auch Sophie und Mahmoud gingen nicht leer aus. Der
ÖSB sponserte für die beiden noch einen 50€ Büchergutschein für das legendäre
Geschäft Schach und Spiele in Wien. Zusätzlich bekommen alle drei Teilnehmer
das Buch „Eva Moser – Phantasie und Präzision auf dem Schachbrett“ vom ÖSB Präsidenten
Christian Hursky geschenkt.
Ich darf mich zum Abschluss herzlich bei allen Beteiligten
für den netten Abend bedanken und möchte erwähnen, dass es den VWA Preis auch
im Schuljahr 2020/21 wieder gibt. Eine Einreichung ist bis am 30.April 2021 an hansjuergen.koller@chess.at
möglich!